Komm herab, o Heiliger Geist,
der die finstere Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
Ohne sein lebendig Weh’n
kann im Menschen nichts besteh’n,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
(Aus “Veni Sancte Spiritus”, Gotteslob 344)