Am 3. August feiern wir unseren Ordensgründer, den heiligen Dominikus mit einem Gottesdienst in unserer Hauskapelle. Zudem wird unsere Gemeinschaft in Donauwörth 180 Jahre alt.
Nähere Informationen werden Sie rechtzeitig hier finden.
Am 3. August feiern wir unseren Ordensgründer, den heiligen Dominikus mit einem Gottesdienst in unserer Hauskapelle. Zudem wird unsere Gemeinschaft in Donauwörth 180 Jahre alt.
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Eine Idee aus Belgien ist nachahmenswert.
30 Tage ohne Alkohol, 30 Tage ohne Fleisch, 30 Tage ohne… Ja, Fasten ist gesund, und Spielarten gibt es unzählige, weiß man doch. Aber haben Sie es schon einmal damit probiert: 30 Tage ohne Jammern?
„30 dagen zonder klagen“ heißt ds Original und stammt aus Belgien. Der flämische GEsundheitsmminister Jo Vandeurzen hatte im vergangenen Jahr die Idee, Zehntausende machten mit und wegen des großen Zuspruchs läuft die Aktion dieser Tage bereits zum zweiten Mal. Lachen, sagt man, ist ansteckend. Gute Laune auch. Und Mieselsucht und Meckerei, so lehrt zumindest die Lebenserfahrung, sind es leider ebenso. Wer ständig über alles jammert, steigert vor allem seine eigene Unzufriedenheit. Und sorgt in seiner Umgebung für latent gereizte Stimmung. Warum also nicht einmal Jammerfasten? Den Versuch sollte es allemal wert sein.
Wer macht mit?
(Nach Othmar Wagner)
Aus Finsternis soll Licht aufleuchten –
er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.
2 Kor 4,6
Ihre Dominikanerinnen von St. Ursula
Die tägliche Verbindung zu Gott trägt mich. Mit diesem Bild verglichen: Ich darf den Stecker nicht aus der Steckdose ziehen. Sonst fehlt mir die Power. Die Antenne ist ein Bild für meine Ausrichtung auf Gott hin. So finde ich meinen richtigen „Sender“.
(Sr. Teresa)
Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen.
Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. „Typisch Ausländer! Was fällt denn dem ein?“, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln.
Als sie ebenfalls gehen will, hängt die Handtasche nicht mehr am Haken unter dem Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger! Das hätte man sich doch gleich denken können. Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.
(Aus „Typisch – Kleine Geschichten für andere Zeiten“)