Gute Wünsche – nicht nur für den Urlaub

Gott schenke dir immer

einen Sonnenstrahl, dich zu wärmen,

eine Portion Glück, dich zu bezaubern,

einen Schutzengel, damit dir nichts geschieht,

Lachen und gute Laune, treue Freunde in deiner Nähe,

und wenn du betest,

einen Himmel, der dich erhört.

(Irische Segenswünsche, Hrsg. Benedikt Ambacher)

Einfach mal hinsetzen und dem Wasserplätschern lauschen, Gedanken kommen und gehen lassen…
Bild: Sr. Teresa Westermeier O.P.

Heißer Sommer

Ein Garten-Rückblick auf den Juni 2025

Der Himmel geht über allen auf!

Wenn nach langen dunklen Tagen die Sonne wieder scheint, beginnt unser Herz sich zu öffnen.
Ein fröhliches Lied auf den Lippen,
neue Ideen und Mut, sie anzugehen.
Türen werden aufgemacht und ein Vorschuss an Vertrauen investiert.
Gott, mach unsere Herzen wieder hell und lass uns mutig aufeinander zugehen.

Sr. Aloisia Rinser verstorben

Am 15. September ist unsere Sr. Aloisia nach kurzer, schwerer Krankheit im Donauwörther Krankenhaus verstorben. Sie war lange Zeit in der Landwirtschaft unseres Klosters tätig, bis diese 1989 aufgelöst wurde. Danach werkelte sie im Garten und im Haus. Im Jahr 2018 erlitt sie einen Schlaganfall. Seither hatte sie Schwierigkeiten mit der Wortfindung. Aber sie sagte immer: „Mir tuat ja nix weh.“ Gerne ging sie auch noch zum Friedhof um die Gräber zu gießen. Doch auch das wurde mit den Jahren immer schwerer. Schließlich stellte man im Krankenhaus vor einigen Wochen Tumorzellen fest. Sr. Aloisia wollte keine lebensverlängernden Maßnahmen und Therapien mehr. Mutig und voller Glauben sah sie ihrem Sterben ins Auge. Ihr Vertrauen in Gott („Der Herrgott macht keine Fehler.“) und ihre humorvolle Zuversicht („Im Himmi is’s schee, do kochan die Engerl für uns.“) war und ist auch für uns Mitschwestern und für die Angehörigen Ermutigung und Trost.

Sr. Aloisia, genieße du mit den bereits heimgegangenen Mitschwestern und deiner Familie den „Himmi“!

Mein Leben verändern

  1. Höre auf, dich ständig zu beschweren und zu jammern, danke für jeden Tag, für jedes Glück, das dir geschenkt ist.
  2. Aktzeptiere deine Einsamkeit und umarme sie. Dadurch kannst du dich neu finden.
  3. Lass los von Menschen, die keinen positiven Einfluss auf dich haben und keine gute Energie in dein Leben bringen.
  4. Schalte den Fernseher und das Internet mal aus und hänge nicht ständig am Smartphone.
  5. Wähle eine deiner Fähigkeiten aus, die du fördern möchtest und stecke alle Anstrengung in deren Entwicklung.
  6. Wenn du dir Ziele gesetzt hast, verpflichte dich dazu und blicke nie zurück.
  7. Schwitze jeden Tag, um deine Stimmung zu heben.
  8. Wenn du gescheitert bist, scheitere nach vorne. Lerne aus jedem Fehler.

(Autor unbekannt)

…und schmunzle, lache immer viel!

Fastenzeit – mit Jesus in die Wüste gehen

Die Wüste ist trocken, heiß, unwegsam.

Mit Jesus in die Wüste gehen kann bedeuten: in die Stille gehen, es mit mir selber aushalten, von nichts abgelenkt werden, mir Versuchungen im Leben bewusst werden.

Aber auch: Jesus erleben, seine Nähe, seine Kraft und seine Hilfe. ER ist meine Oase. Ich kann mich für das Gute entscheiden.

Bild: Sr. Teresa Westermeier