Am ersten Sonntag im Monat (als Besinnungstag) und auch zwischendrin gibt es für uns Schwestern immer wieder eine feste Zeit für die Anbetung vor Jesus in der Eucharistie. Doch manchmal denke ich: Eigentlich müsste ich noch dies und jenes tun, anstatt hier vor der ausgesetzten Hostie zu sitzen. Und manchmal geschieht es, da setze ich mich selber ihm aus und lasse mich anschauen. Danach spüre ich, dass diese Zeit doch kostbarer für mich war, als wenn ich diese und jene Arbeit fertigmachen hätte können. „Herr, du schaust mich an und ich schaue dich an und tanke Kraft. Danke!“